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Rückblick Timotheustag 2022

Gunnar Schulz-Achelis

17. Okt. 2022

Margot Käßmann predigte auf Einladung der Stiftung in die Timotheus-Gemeinde, beantwortete Fragen von Rolf Bade (rechts) und aus der Gemeinde und signierte ihre Bücher.

Margot Käßmann erhielt beim Timotheustag der Stiftung am 18. September sogar Beifall nach ihrer Zuversicht verbreitenden Predigt. Die frühere Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende begeisterte offenkundig die rund 100 Gottesdienstbesucher und -besucherinnen in der Timotheuskirche.

Dann stellte sie sich den Fragen des Vorsitzenden des Kuratoriums der TimotheusStiftung, Rolf Bade, und der Gemeinde. Zur Zukunft der Kirche und zugleich aus ökologischen Gründen schlug sie zum Beispiel vor, mit mehreren Gemeinden gemeinsam Gottesdienste zu feiern und damit nur eine Kirche zu heizen. Der Relevanzverlust – nicht aber der Existenzverlust – der Kirche sei unbestreitbar, aber die Geschichten der Bibel seien ja auch ein Kulturgut unserer Gesellschaft.
Zum Krieg in der Ukraine unterstrich sie ihre pazifistische Position. Man müsse verhandeln und auch die Kontakte zur russisch-orthodoxen Kirche, zu Gemeinden, Universitäten und Städten dort nicht abreißen lassen. Im Anschluss signierte sie ihre Bücher.

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