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Neues Kuratorium der TimotheusStiftung

Gunnar Schulz-Achelis

18. Apr. 2022

Das Kuratorium der TimotheusStiftung ist neu berufen worden und hat seine Aufgaben verteilt.

Das Kuratorium der TimotheusStiftung ist neu berufen worden und hat seine Aufgaben verteilt. Die selbständige Stiftung der Ev.-luth. Timotheusgemeinde in Waldhausen-Waldheim blickte bei ihrer konstituierenden Sitzung kürzlich auf erfolgreiche vier Jahre Amtszeit zurück und verabschiedete ihre Vorstandsvorsitzende Annette Hose mit großem Dank für ihr umfangreiches Engagement.

Der neue Vorstand und das neue Kuratorium der TimotheusStiftung (von links): Franziska Ziems und Dr. Sven Menke als Mitglieder des Vorstands; Christian Grell, Rolf Bade (Vorsitzender), Gisela Behr-Hesse (stellv. Vorsitzende), Marianne Körber, Rainer Denecke, Gunnar Schulz-Achelis als Mitglieder des Kuratoriums (auf dem Foto fehlt das Kuratoriumsmitglied Anke Trütken).

Der Kirchenvorstand hatte im Dezember die meisten Kuratoriums- und Vorstandsmitglieder erneut berufen. Neu berufen wurde Kirchenbeamtin Franziska Ziems, die das Kuratorium zur neuen Vorstandsvorsitzenden wählte. Die gelernte Krankenschwester Gisela Behr-Hesse wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt und Diplom-Ingenieur Christian Grell übernimmt die Verantwortung für den Stiftungswein.

Erneut berufen wurde Ministerialrat a.D. Rolf Bade und auch erneut zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Wieder dabei sind zudem Rainer Denecke, Marianne Körber, Anke Trütken, Gunnar Schulz-Achelis und Dr. Sven Menke, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender bestätigt wurde. Pastorin Harriet Maczewski würdigte die Stiftung als „integralen Bestandteil der Kirchengemeinde“, die mit ihren Förderungen und Veranstaltungen einen „wichtigen Beitrag zu einer offenen und freundlichen Timotheusgemeinde“ leistet.

In ihrem letzten Vorstandsbericht stellt Annette Hose fest, dass im vergangenen Jahr 61.300 Euro Zustiftungen eingegangen seien und das Gesamtvermögen damit auf über 650.000 Euro angewachsen ist. Aus Zinserträgen und Spenden konnten zuletzt jährlich Projekte mit über 8000 Euro gefördert werden. Ein Jahresbericht mit allen Zahlen soll bis Ostern vorgelegt werden.

In der vergangenen Amtsperiode hat die Stiftung ein neues E-Piano für die Kirchenmusik, eine neue Küche neben dem Altarraum, Stellwände für die Konfirmandenarbeit und Erwachsenenbildung, Basisbibeln für Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen Servierwagen für Veranstaltungen und einen Kicker für die Jugend finanziert sowie sich an der Innenrenovierung der Kirche maßgeblich beteiligt.

Neben jährlicher Pilgerwanderung und Weinfest hat die Stiftung auch Konzerte, Vorträge und Begegnungen zum christlichen–jüdischen Dialog veranstaltet. In diesem Jahr wird der Timotheustag mit Predigt und Talk mit der früheren Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann am 18. September begangen, das Weinfest am 2. September. Das Kuratorium beschloss, einen Konfirmandenausflug zum „Dialog im Dunkeln“ in Hamburg mit Eintritt und Fahrtkosten zu unterstützen.

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